Konzerte mit Einblick in die Welt des Gesangsunterrichts

Seit 2015 finden regelmäßig Konzertabende mit Arbeitsproben aus der Welt meines Gesangsunterrichts statt, genannt "Singers' Nights". Dort gestalten fortgeschrittene GesangsschülerInnen aller Altersstufen abwechslungsreiche Livekonzerte, wo die Vielfarbigkeit ihrer Stimmen und die ersten Interaktionen mit Live-Publikum für Spannung sorgen. Die nächste Singers' Night ist am 20. Juli 2025 von 17-20 Uhr.

 

Hier erlebst du ausgewählte GesangsschülerInnen und den Tübinger Soulchor mit Kiara Huber im Konzert mit Pop-, Blues- und Soulsongs unplugged. Der Eintritt ist frei, für Catering und Getränke ist gesorgt. Bei der letzten Singers' Night wurden neben einigen Erstaufführungen von berührenden Eigenkompositionen viele bekannte Songs aufgeführt wie:

 

Viva La Vida, Wind of Change, House Of Rising Sun, Fields of Gold, I Just Called To Say I Love You, Who Knew, Whatever Lola Wants, Take me to Church, ABBA Medley, Girl From Ipanema, Back to December, I See Fire, An meiner Seite, Gold von der Sternen, Nie verliebt, Dark Paradise, This Is Me, Back to Black, Footprints, Desafinado, Father and Son, Wave, Always Remember us this Way, The Lonely und Stones.

14-jährige Gesangsschülerin
singt ganzes Konzert

Anuschka Franke live beim Tübinger Stadtfest
Samstag, 12. Juli 2025 – 12:00 Uhr – Marktplatz-Bühne

 

Mit gerade einmal 14 Jahren singt Anuschka Franke erneut ein ganzes Solokonzert alleine – begleitet nur von mir am Klavier. Wer sie im letzten Jahr erlebt hat, weiß: Diese junge Stimme hat Seele.

 

In ihrem neuen Programm interpretiert Anuschka Songs von Aretha Franklin über Alicia Keys bis Amy Winehouse – stilvoll, frei und mit erstaunlicher Reife. Sie improvisiert, färbt um, moduliert – und macht jeden Song zu ihrem eigenen. 

 

Wer Lust hat auf ein echtes Open-Air-Highlight mitten in der Stadt, ist herzlich eingeladen: Samstag, 12 Uhr auf dem Marktplatz. 30 Minuten Musik – klar, kraftvoll, berührend.

Bei Konzerten wie diesen bekommst du einen Einblick, was es für dich bedeuten würde, bei mir Gesangsunterricht zu nehmen. Vielleicht gestaltest du ja bald dein eigenes Konzert?

 

Zum Einstieg empfehle ich dir auch, dich für eine Newcomers' Night in Sulz anzumelden, wo regelmäßig Gesangsschüler von mir auftreten. Wie z.B. Melina Miksch, über deren Auftritt der Schwarzwälder Bote berichtete:

Gesangsunterricht im Schwäbischen Tagblatt

Eine Journalistin des Schwäbischen Tagblatts hospitierte meinen Gesangsunterricht und interviewte mich zu einigen musikalischen und pädagogischen Themen:

 

"Katherine kommt aus der Klassik, hat also einen anderen
Stimmansatz. Daran arbeitet sie im Unterricht. Beck gibt ihr die
Anweisungen singend, spielt die Akkorde weiter, während er erklärt, was Kathrine anders machen soll – so bleibt der musikalische Fluss erhalten.


„Im Popgesang wird kaum in der Kopfstimme gesungen, ganz
viel geht über die Bruststimme“, erklärt Beck. Das findet er aber
gar nicht so gut. „Interpreten wie Billie Eilish ändern das langsam.“ Die englische Sängerin ist bekannt für ihre hohe Stimmlage und gehauchte Aussprache und etabliert damit eine neue Stilrichtung im Pop."

 

Den ganzen Artikel könnt ihr hier lesen.

Lange vermisst und endlich im Gesangsunterricht gefunden 

Meine älteste Gesangsschülerin startete mit 84 Jahren und wollte ein halbes Jahr kommen. Bei der Frage, welches Repertoire sie gerne singen wolle, erwähnte sie einen seltenen Liederzyklus, den ihre Mutter während des Krieges immer wieder gesungen hatte, bevor sie starb. In all den erfüllten Lebensjahrzehnten danach mit eigenen Kindern war diese Erinnerung wohl verschollen. Mit ein paar Klicks im Internet half ich ihrer Erinnerung auf, und schon erklangen die “Rosenlieder” im Unterrichtsraum. 

 

Für einen Moment schien es, als stünde das Mädchen von damals vor mir, so verwandelte sich ihre ganze Erscheinung, als sie die Lieder ihrer Mutter mitsummte. Fix bestellte ich die historische Notenausgabe. Damit konnten wir ein glückliches halbes Jahr mit den noch fehlenden Puzzleteilen im biografischen Mosaik füllen. Als sie alle fünf “Rosenlieder” eingeübt und mit Elan mit mir musiziert hatte, verabschiedete sie sich. Sie hatte gefunden, was sie gesucht hatte.

 

Auf mich aufmerksam geworden war sie durch einen Artikel im "Gäuboten":

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